Spirituelle Impulse

Es geht weiter!

“Es geht weiter!” Das waren die Worte von P. Johannes, als er zum letzten Mal aus dem Zendo im Kardinal-Hengsbach-Haus hinausging. Und das ist auch unsere wichtigste Einstellung, wenn nun ab 2022 dort kein Platz mehr für uns ist – bei aller Trauer und bei allem verständlichen Schmerz. Es geht weiter – zunächst an Orten des Übergangs, bis das spirituelle Zentrum in Hattingen-Welper renoviert ist. Es wird zunächst einmal pro... Artikel ansehen

Zur Freiheit sind wir befreit

Mitten im Advent erwarten und erhoffen wir die Wiederkunft Christi an Weihnachten. Mitten im erneuten harten Lockdown für eine bestimmte Gruppe von Menschen und einem weichen für eine andere Gruppe bereiten wir uns alle gem-eins-am auf dieses Fest vor, ob Christen, ob gläubig oder nicht, Humanisten, Atheisten, Agnostiker, ja auch hier lebende jüdische und muslimische Mitbürger begehen die Feiertage auf ihre Art. Es ist ja das Fest der Liebe. Und... Artikel ansehen

Neues beginnt

Liebe Freundinnen und Freunde von Leben aus der Mitte – Zen-Kontemplation, vielleicht haben Sie es schon aus anderer Quelle erfahren:Das Bistum Essen wird in der Gemeinde St. Joseph in Hattingen-Welper Räumlichkeiten als Ort für spirituelle Angebote zur Verfügung stellen – dem team exercitia und uns. Sobald die Umbauarbeiten des Gemeindesaals und der Kirche fertig sind, haben wir dort einen Platz für Meditationsabende und Zazen-kais. An einer Übergangslösung arbeiten wir derzeit,... Artikel ansehen

Kein Ort, nirgends

Wo sind wir zu Hause? Brauchen wir ein „zu Hause“? Sind wir nicht alle – zumindest biblisch gesehen – Pilger, Fremde? In einer Zeit, da mehrere Millionen Menschen auf der Flucht und der Suche nach einer neuen Heimat sind, ist diese Frage nicht leicht zu beantworten. In einem Koan heißt es: „Der wahre Buddha sitzt im Inneren seines Hauses.“ Es ist dies das letzte in einer Reihe von Koans, die... Artikel ansehen

Fronleichnam – Das ist mein Leib!

Endlich wieder ein Sesshin in Präsenz! Nicht, dass die Online-Angebote nur ein Notbehelf wären – selbst Skeptiker sind überrascht, wie viel über die Distanz auf technischem Wege an Intensität „überkommt“. Wir durften das Wort „Präsenz“ in den letzten Monaten ganz neu buchstabieren. Weiter entfernt wohnende Mitglieder unseres Programms – auch die Gruppe in Rom – sind näher gerückt und fühlen sich auf diesem Wege besser einbezogen, stärker verbunden. Dennoch freue... Artikel ansehen