Verwurzelung

Essener Münsterkirche

Essener Münsterkirche

Die Bedeutung des Programms LEBEN AUS DER MITTE – Zen-Kontemplation im Bistum Essen liegt in der Integration des Zen-Weges in das christliche Leben als Weg zur Erfahrung der Christuswirklichkeit und findet damit seinen Stellenwert im interreligiösen Dialog.

Die Offenheit und Bereitschaft einer bedeutenden katholisch-kirchlichen Institution, einer Ordens- gemeinschaft und einer anerkannten, japanischen Zen-Schule, neue Wege einer vertiefenden Lebens- und Glaubenserfahrung zu erforschen, schufen die Voraussetzungen dafür, dass das Programm LEBEN AUS DER MITTE entstehen konnte.

Die Wurzeln des Programms LEBEN AUS DER MITTE in Vergangenheit und Gegenwart liegen im Bistum Essen, in dem das Programm verankert ist, der Gemeinschaft der Pallottiner und der japanischen Sanbo-Zen-Schule.

Nihomatsu 2006

Nihomatsu 2006

P. Johannes Kopp SAC, Priester und Pallottinerpater, wurde in den siebziger Jahre von Franz Kardinal Hengsbach in Begleitung von P. Enomiya-Lassalle SJ nach Japan zur Ausbildung für den Zen-Weg und zur Erlangung der Lehrbefähigung geschickt.

Über 40 Jahren lang leitete P. Johannes Kopp Hôun-ken Roshi das Programm LEBEN AUS DER MITTE – Zen-Kontemplation im Bistum Essen.
Am 22.06.2016 verstarb P. Johannes Kopp. Schon ein Jahr zuvor übernahm P. Paul Rheinbay (Cloud of Nothingness) die Leitung des Programms.