P. Paul Rheinbay SAC “Ich möchte mich von allen Menschen und jeder Situation belehren lassen” Zum Dank Am Samstag, 11. März, hat P. Johannes mir die Lehr- erlaubnis erteilt. In einer Feier an unserer pallottini- schen Hochschule in Vallendar waren Mitarbeiter des Programms Leben aus der Mitte, Mitglieder der dortigen Meditationsgruppe, Mitbrüder (darunter der Provinzobere der deutsch/österreichischen Provinz P. Becker) und Weggefährten versammelt. Ich bin grenzenlos dankbar, meinem langjährigen Lehrer... Artikel ansehen
Ein und dasselbe Wort kann gehört werden wie gewohnt oder – wie ein Dichter sagt: “Da stieß ich auf ein Wort, es traf mich wie ein Schlag und brennt durch meine Tage fort” (Ernst Stadler). Seit vierzig Jahren ist das Motto von Leben aus der Mitte “Christus ist in euch, die Hoffnung auf die Herrlichkeit” (Kol 1,27). Einen gründlich bereiteten Vortrag beschloss ich mit diesen Worten. Danach war ich beunruhigt.... Artikel ansehen
“Ein gutes neues Jahr!” Oft gesagt und gehört in den ersten Stunden und Tagen von 2012 – und so unterschiedlich. Mancher Neujahrswunsch hört sich an wie die Frage: “Was kann ich für dich tun, was kann ich dir geben, dass dieses Jahr für dich ein gutes Jahr werde?” Damit ist die Frage: “Was bringt es mir?” umgekehrt in die Frage: “Was kann ich bringen?” Ich möchte Sie herzlich einladen –... Artikel ansehen
Wäre es nicht schon, es würde ein Fest gefunden werden für Menschen in Not, einfach für Menschen, die nicht wissen, wo sie übernachten und wie sie zum Nötigsten für den nächsten Tag kommen? Dachte Jesus vielleicht an die Not seiner eigenen Mutter, als er sagte: “Weh den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen?” Er wusste doch, dass er selbst im Weh der wunderbare Trost sein... Artikel ansehen
Das ist doch unglaublich – aber es passt: “Kommen Sie gut nach Hause” – dieser Wunsch kam mir nach dem letzten Meditationsabend als ein Wort zum Advent. Wo anders kommen wir gut an als bei uns selbst? Wen erwarten wir? “Seele, suche mich in dir, Seele, suche dich in mir”, lesen wir in einem Gedicht der großen hl. Teresia. Wen erwarten wir? Wir erwarten den, der schon da ist: “…suche... Artikel ansehen