Internationales Zenlehrer-Treffen in Essen-Werden

kenshukai2_01Derzeit, vom 6. – 12. August, findet im Kardinal-Hengsbach-Haus ein hochrangiges interreligiöses Ereignis statt: Zu Gast anlässlich eines sog. Kenshukais sind 80 Zenlehrerinnen und -lehrer aus Asien, Amerika, Australien  und Europa unter Leitung von Yamada Masamichi Ryôun Roshi aus Kamakura, Vorsteher des Sanbo Kyodan.

Der Hausherr des Kardinal-Hengsbach-Hauses, Monsignore Thomas Zander, begrüßte die Gäste. Er brachte auch einen Gruß mit von Herrn Bischof Dr. Franz Josef Overbeck, der zurzeit verhindert ist.

In seiner Begrüßungsrede wies Masamichi Ryôun Roshi auf den ausdrücklich dialogischen Charakter von Zen-Buddhismus und christlicher Tradition hin.

kenshukai1Der Kenshukai wurde hier am Ort durch das Programm Leben aus der Mitte, das seit 40 Jahren von P. Johannes Kopp S.A.C. geleitet wird, vorbereitet und ermöglicht.

Im strengen Tagesprogramm des Kenshukais wird wegen der zahlreichen christlichen Teilnehmern auch täglich eine Eucharistiefeier angeboten.

Die Eröffnungsfeier wurde von Martin Walter aus Koblenz durch ein hervorragendes musikalisches Programm bereichert, das mit großem Beifall angenommen wurde.

Mit frohem Gruß
P. Johannes

Auch in der Presse wird über den Kenshukai im Kardinal-Hengsbach-Haus berichtet:

Auf der Internetseite des Bistums Essen findet man einen Artikel unter diesem Link.

In der WAZ steht folgende Kurznachricht (11.08.2012, S. 4 der Essener Lokalseite):
Zen-Gipfeltreffen in Werden
Das zum Bistum Essen gehörende Meditationsprogramm ‘Leben aus der Mitte – Zen-Kontemplation‘ im Kardinal-Hengsbach-Haus war Gastgeber für das jährlich stattfindende internationale Zenlehrertreffen all jener Meditationslehrer, die sich der japanischen Schule Sanbo Kyodan zugehörig wissen. Vertreter dieser von Laien gegründeten Schule waren es, die vor einem halben Jahrhundert entscheidend dazu beitrugen, dass Zen im Westen bekannt wurde und auch für Christen ein Weg innerer Vertiefung sein kann.”