Spirituelle Impulse

P. Johannes hat sein Leben vollendet

Am Mittwochnachmittag, den 22.06.2016 gegen 16.15 Uhr, ist P. Johannes auf der Seniorenstation seiner pallottinischen Gemeinschaft in Limburg an der Lahn friedlich entschlafen, heimgegangen in die unendliche Liebe. Bereits seit Wochen fühlte er sich sehr schwach. Umso schöner war es, dass er noch Gelegenheit und Kraft hatte, in dieser Zeit sich von lieben Menschen zu verabschieden. Seine Schwester kam ihn besuchen, er selbst konnte noch einmal zu einem Leseabend aus... Artikel ansehen

Herzlicher Dank und große Freude

28 Mitglieder des Freundeskreises LEBEN AUS DER MITTE kamen am Mittwoch, dem 1.6.16, zur alle zwei Jahre stattfindenden Mitgliederversammlung ins Kardinal-Hengsbach-Haus. Die Versammlung war geprägt vom herzlichen Dank an die scheidenden Vorstandsmitglieder: Inge Hausen-Müller, über sechs Jahre 1. Vorsitzende, sowie Edgar Kelbch, über 25 Jahre (!) Schatzmeister des Vereins. Die neu gewählte Vorsitzende, Ulrike Gattineau aus Düsseldorf, sowie P. Paul (auch und ganz besonders im Namen von P. Johannes) sprachen... Artikel ansehen

Zen? Lebendig!

Nach den Feierlichkeiten von Ostern und Pfingsten, nach stillen Tagen in einem Sesshin, nach geschenkten Erfahrungen – ist oft der Alltag ganz schnell wieder da. Und das ist gut so. Denn alles, was uns zuteil wird auf dem inneren Weg zu uns selbst, will integriert sein, will hinein buchstabiert werden in die ganz konkreten Lebensvollzüge. Das ist nicht außerhalb des Weges, das gehört in gleicher Wertigkeit unmittelbar dazu. Die in... Artikel ansehen

Steh auf!

Es ist ein ganz einfaches Wort, das die christliche Tradition für das unbeschreibliche Geheimnis des Lebens benutzt: Auferstehung. Der Totgeglaubte steht zu neuem, unendlichem Leben auf, gegen alle menschliche Vernunft und Machbarkeit. Wie wichtig es ist, in unserer Zeit sich zu erheben, sich einzusetzen gegen eine fatale Vorherrschaft des Rationalen – dies legte P. Johannes am 16. April uns Zen-Lehrern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ans Herz, als wir ihn in Limburg... Artikel ansehen

Verlieren können

Das klingt nicht sehr österlich, zugegeben. Das dahinterstehende Wortspiel lässt sich auch im Deutschen nicht wiederholen: “saper perdere”. In “saper” steckt mehr als “können”, da geht es um Weisheit und Schmecken. Der Ausdruck stammt von der 2008 verstorbenen Gründerin der ökumenischen Fokular-Bewegung, Chiara Lubich. Die Jünger Jesu haben, bevor sie fassungslos ins Ostergeschehen hineingenommen worden sind, alles verloren: Familie, Arbeit und vor allem Lebenstraum und -perspektive, alles, was ihnen in... Artikel ansehen