In Zeiten großer Verunsicherung und im Angesicht von polarisierenden „Herrschern dieser Welt“ gilt es, inne zu halten, wesentlich zu werden, sich den Durchblick neu schenken zu lassen. So wie die Natur sich auf den Winter hin konzentriert, die Blätter lässt und im Grund die Kräfte neu sammelt – so drängt die Gegenwart dazu, das Geheimnis des Lebens durch alle Irrungen und Wirrungen hindurch zu erschauen. Dazu gehört, verbindlich zu werden.... Artikel ansehen
Das war die überraschende Frage, gestellt von Edoardo Quarantelli, römischer Buchhändler, an P. Johannes im Jahr 2001. Wie konnte es dazu kommen? Der erste Kontakt in unserem Programm mit Italien geschah über Teseo Tavernese. Er arbeitete beim WDR in Köln, interessierte sich für Meditation und vollbrachte im Jahr 2000 das ungeheure Werk, die „Schneeflocken“ ins Italienische zu übertragen. Was dies bedeutet, dazu später mehr. Jedenfalls sind wir ihm über seinen... Artikel ansehen
Viele Menschen scheuen sich davor. Gilt es doch, die gewohnte Umgebung zu verlassen – und beim Aufräumen wahrzunehmen, wieviel sich angesammelt hat. Wie oft habe ich gesagt: “Das kann ich noch einmal brauchen” – und habe es dann doch nie mehr angefasst. Auch sind es oft Erinnerungen, die an einzelnen Dingen hängen. Erlebnisse, Begegnungen, Geschenke. Sich trennen – manchen fällt es schwer, sie drehen alles noch mehrfach in der Hand... Artikel ansehen
Viele Teilnehmer des Programms LEBEN AUS DER MITTE – ZEN-KONTEMPLATION kamen am Donnerstag, dem 30. Juni 2016 in Limburg/Lahn zusammen, um zusammen mit den pallottinischen Mitbrüdern, mit Verwandten, Freunden und Bekannten Abschied zu nehmen. P. Paul leitete die Eucharistiefeier und sprach die einleitenden Worte zum Gedenken an P. Johannes. An seiner Seite standen P. Helmut Scharler als Provinzoberer der deutsch-österreichischen Pallottinerprovinz, Prälat Thomas Zander, der Essener Dompropst und langjährige Direktor... Artikel ansehen
Am Mittwochnachmittag, den 22.06.2016 gegen 16.15 Uhr, ist P. Johannes auf der Seniorenstation seiner pallottinischen Gemeinschaft in Limburg an der Lahn friedlich entschlafen, heimgegangen in die unendliche Liebe. Bereits seit Wochen fühlte er sich sehr schwach. Umso schöner war es, dass er noch Gelegenheit und Kraft hatte, in dieser Zeit sich von lieben Menschen zu verabschieden. Seine Schwester kam ihn besuchen, er selbst konnte noch einmal zu einem Leseabend aus... Artikel ansehen