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Internationales Zenlehrer-Treffen in Essen-Werden

Derzeit, vom 6. – 12. August, findet im Kardinal-Hengsbach-Haus ein hochrangiges interreligiöses Ereignis statt: Zu Gast anlässlich eines sog. Kenshukais sind 80 Zenlehrerinnen und -lehrer aus Asien, Amerika, Australien  und Europa unter Leitung von Yamada Masamichi Ryôun Roshi aus Kamakura, Vorsteher des Sanbo Kyodan. Der Hausherr des Kardinal-Hengsbach-Hauses, Monsignore Thomas Zander, begrüßte die Gäste. Er brachte auch einen Gruß mit von Herrn Bischof Dr. Franz Josef Overbeck, der zurzeit verhindert... Artikel ansehen

Ferien – wunschlos glücklich!

Haben Sie schon gehört vom Ferieneffekt der Meditation für immerwährende Ferien? Ein Witz? Oder doch mit was dran? Als ich einmal Pater Lassalle nach einem Sesshin fragte: “Wann machen Sie eigentlich Ferien?”, antwortete er: “Ich habe immer Ferien.” Hat er damit einen Witz gemacht, oder meinte er, was er sagte? Hätte ich nachgefragt, hätte er wohl – wenn auch mit anderen Worten – gesagt: “Wenn ich wirklich bei mir bin... Artikel ansehen

“Tor! – Tor!”

Ein Tor fällt! Millionen Menschen erleben einen Freudenausbruch – und ebenso viele Menschen werden still und erschreckt in Furcht vor einer Niederlage. Jedes Tor ist gleichzeitiges Ereignis von Jubel und Enttäuschung. In diesen Tagen, in denen sich die Profimannschaften in der Europa-Meisterschaft gegenüberstehen, gehe ich dieser Frage nach: Wie kann das Fußballerlebnis ein Beispiel sein für die Bedeutung von Sieg und Niederlage, von Erfolg und Misserfolg – und wie kann... Artikel ansehen

Pfingsten – Fest des Atems

Pfingsten, Freude für alle – mit Erwartung von freien Tagen – raus aus dem Alltag dahin, wo man hofft, für kurze Zeit das Schönste zu finden, zu Fuß oder motorisiert – zu Lande zu Wasser oder in der Luft. Schon das Vorhaben, die Erwartung von Schönem, macht Freude. Schönes erwarten in diesen Tagen vierzig Männer und Frauen in Rom, von näherer und weiterer Umgebung. Nicht, indem sie sich besonders schöne... Artikel ansehen

Meister Mai

Als er kam, brachte er empfänglichen Gemütern eine grünende und blühende Überraschung. Er inspirierte zum Dichten und Singen – und vor allem dazu: Raus aus dem Haus! Vielleicht entstand der Psalm, in dem es heißt: “Du führst mich hinaus ins Weite” in den ersten Tagen des Monats Mai. Weder kalt noch heiß, erlaubt er leichte Kleidung und geht er mit lauen Lüftenangenehm um die Haut. Reste von Schulwissen kommen noch... Artikel ansehen