Bim-Bam der Osterglocken

Eben haben Sie diese Seite angeklickt. Danke für Ihren Besuch. Dies ist eine schöne Gelegenheit, Sie einzu-laden, sich im Geiste auch in unser Oster-Sesshin in Vallendar-Schönstatt von Samstag, 31.März, bis zum Ostersonntag einzuklicken.

Worum geht es?
Um den Instanzenweg für die Weltverbesserung:
Was kann ich tun für meine Umgebung?
Was kann ich tun zum Besseren für die Dinge in der Welt?
Wer auf diese Fragen den Instanzenweg kennt, der ist motiviert.

Wer mit sich selbst etwas anfangen kann, hat die zuständige Instanz zum Besseren in seiner Umgebung und in der Welt gefunden: Je mehr ich bei mir selber bin, umso mehr finde ich hin zum andern.

Wir feiern Ostern nicht als ein Fest der Vergangenheit und irgendwo. Wir feiern Ostern als ein Ereignis in uns selbst. Die wichtigste und tröstlichste Erkenntnis unserer Zeit und für die Menschheit sehen wir in dem Faktum: Selbstfindung und Gottfindung sind eins.

Auch auf dem Weg zu Gott können wir eine Instanz nicht übersehen: Uns selbst. Wenn wir nicht bei uns selber sind und uns nicht schützen vor der größten Gefahr unserer Zeit, in der der Mensch bedroht ist, sich selbst abhanden zu kommen, geben wir auch Gott für uns keine Chance.
Ich meine, dass Gott nicht eifersüchtig ist, wenn wir unser erstes Interesse darauf richten, dass wir zu uns selbst kommen und in uns sind. Uns ist doch in Stammbuch geschrieben, dass wir da sind als Bild und Gleichnis Gottes.
So ist es doch von Gott selbst gesagt, dass wir ihn finden, wenn wir uns selbst finden.

Wir selbst sind die zuständige Instanz, in der wir weitergeleitet werden auf dem Weg zu Gott. So sollen alle Osterfeuer in uns entfacht werden. Christus will uns mitreißen in seiner Auferstehung in einem Zugleich zu sich und zu uns selbst.

Das ist das Bim-Bam der Osterglocken in unserer Zeit:Selbstfindung und Gottfindung sind eins.

So haben wir doch den in uns gefunden, der die Welt verbessern kann, der uns aber braucht, dass wir ihn in uns machen lassen, was er will.

Das ist nun unsere Osterbotschaft: Auf dem Instanzenweg unserer Selbstannahme finden wir zu Gott. Und Gott in uns ist die zuständige Instanz zum Besseren in uns und um uns und in der Welt.

So sehen wir uns in diesem österlichen Sesshin:
Das Gute, das in uns geschieht und die Freude, die wir erleben, soll sich eins zu eins Ihnen übertragen, die wir Sie in diesem Moment auf unserer Seite erreichen können.

Das passt: Frühling – Ostern – Freude!

P. Johannes